Ums Haarewaschen kommt niemand herum

In Wettmar besuchte ich den Frisiersalon Haarscharf Katja Szillat. Bei der Chefin, Katja Szillat, fragte ich nach den Erfahrungen seit der Wiedereröffnung am 4. Mai. Um die durch die „Corona-Verordnung“ vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, waren einige Vorbereitungen nötig. Unterstützung fand sie bei ihrem Lieferanten und ebenfalls beim Vorsitzenden der IWU-Wettmar, Björn Reschke. Der größte Einschnitt ist die Regelung, nur noch eine Kundin oder einen Kunden gleichzeitig zu bedienen. Bisher konnten mehrere Kunden bedient werden, wenn z.B. die Tönung einwirken musste oder die Haare getrocknet wurden. Unterm Strich bedeutet dies vor allem: weniger Kunden täglich und damit auch Umsatzeinbußen.
Dass die Haare jetzt bei allen Kunden vor Beginn des Frisierens im Salon gewaschen werden müssen, stellt für die Damen und die meisten Herren kein Problem dar. Nur die „älteren Herren“ würden sich damit etwas schwer tun. Aber da ist Katja Szillat pragmatisch: "Dann muss er gehen."
Um die Abstände einzuhalten, wurde die Wartezone außerhalb des Salons eingerichtet und zwischen den Haarwaschbecken ein „Roll-Up“ mit einer transparenten Schutzfolie aufgestellt. Natürlich ist die Mund-Nasen-Bedeckung für Kunden und Personal Pflicht.
Für mich als Landespolitiker gab es auch eine gute Mitteilung. Katja Szillat war mit der Antragsbearbeitung der Landesförderung durch die NBank sehr zufrieden.

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